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Auto brennt auf der Stohrenstraße völlig aus

Zu einem im wahrsten Sinne „Hitzeeinsatz“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Münstertal am Sonntag gegen 13 Uhr alarmiert. Anlass war ein Fahrzeugbrand auf der Stohrenstraße zwischen Schulhaus und Gasthaus Gießhübel.

Total ausgebrannt: Der Fahrzeugbrand am Sonntagmittag sorgte für eine mehrstündige Vollsperrung der Stohrenstraße. Foto: Polizei

Neben der Münstertäler Wehr wurde parallel auch die Feuerwehr Hofsgrund gerufen, die als Erste am Einsatzort eintraf und die Löschmaßnahmen einleitete, um das in Vollbrand stehende Fahrzeug zu löschen. Die Feuerwehr Münstertal unter der Einsatzleitung von Kommandant Johannes Geiger war mit drei Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften ausgerückt. Nach Auskunft der Polizei war wohl ein technischer Defekt die Ursache für den Brand. Das Auto sei bergwärts unterwegs gewesen und von einem nachfolgenden Autofahrer zum Anhalten bewegt worden. Der hatte beobachtet, dass unter dem Pkw ein Fahrzeugteil über die Fahrbahn rutschte und dabei Funken erzeugte. Als der Fahrer im Motorraum nach dem Rechten schauen wollte, schlugen ihm sofort Flammen entgegen und innerhalb von wenigen Sekunden brannte der Wagen lichterloh.

Zur Brandbekämpfung stand der Feuerwehr lediglich das mitgeführte Löschwasser zur Verfügung, wobei es gleichzeitig auch galt, wegen der großen Hitze und der Trockenheit ein Übergreifen des Feuers auf die Böschungen und Waldschonungen zu verhindern.

Bis der angeforderte Abschleppdienst zur Beseitigung des auf der Straße stehenden und total ausgebrannten Fahrzeugs zur Verfügung stand, dauerte es etwa bis 15.30 Uhr. Die Polizei ordnete bis dahin die Vollsperrung der Stohrenstraße an, so dass zahlreiche Autofahrer in der glühenden Hitze in ihren Fahrzeugen festsaßen, sofern sie nicht umkehren konnten oder ein geeigneter Sonnenschutz zur Verfügung stand. Die Feuerwehr Hofsgrund musste während den Löscharbeiten wieder abrücken, da sie zu einem weiteren Einsatz in den Steinwasenpark gerufen wurde. Insgesamt waren die Münstertäler Feuerwehrleute bis gegen 15.30 Uhr im Hitze-Einsatz. Auch an der Straße entstanden durch die Hitze Schäden, die durch die Straßenmeisterei Kirchzarten beseitigt werden mussten.
Quelle: Badische Zeitung